Meldung von der Norisbank.
02.08.2008
Endlich gibt es eine Rückmeldung von der Norisbank auf meine Anfrage. Leider verheisst die nichts gutes, ich habe den Verdacht (also die Vermutung, ohne Beleg!), dass man dort einen kleinen Fehler gemacht hat.
So wird mir mitgeteilt, dass ich dort einmal ein Antragsformular ausgefüllt habe. Nach einigem Überlegen und wühlen in meinen Unterlagen kann ich das jetzt soagr bestätigen: Ich hatte dort auf der Webseite etwas ausgefüllt: Im dritten Quartal 2007 habe ich bei mehreren Banken getestet, wie das Eröffnen von Konten via Online-Auftrag abläuft. Dabei habe ich bei der Norisbank (was heute noch geht) ein Formular genutzt, an dessen Ende eine PDF Datei steht, die man dann abschicken soll (was von mir von Anfang an nicht geplant war). Erst in der PDF Datei stehen nämlich für mich übersichtlich die AGB etc., so dass ich diesen Weg regelmässig ging um den endgültigen Auftrag in der Hand zu haben, ohne ihn jemals abschicken zu wollen.
Ich habe (und hatte) bis heute den Eindruck, dass eine Speicherung von Daten (abgesehen von der Erzeugung der PDF-Datei) nicht stattfindet. Eine vorherige Belehrung sehe ich nicht, in den Dtaenschutzbestimmungen gibt es keinen entsprechenden Hinweis und in den AGB finde ich ebenfalls nichts. Dennoch scheint es so, als würden die Daten, auf deren Eingabe die Erzeugung des endgültigen PDFs basieren, zur Bildung einer “Interessentendatenbank” genutzt.
Wäre natürlich heftig, zumal man sich fragen muss, ob noch andere Banken die (vermeintlich) unverbindlichen Formular-Eingaben zur Begründung von Datensätzen nutzen. Ich habe nun endlich eine Telefonnummer des DSB der Norisbank und werde Montag anrufen um nachzufragen.