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Datenschutz aus Konsumentensicht

07.02.2008

In einem Blog habe ich einen schönen Artikel gefunden, der authentisch zeigt, wie Verbraucher überrascht sein können, was mit ihren Daten geschieht, zu finden hier.

Fakt ist, dass dort über sehr lange Zeit gespeichert wird, was man konsumiert hat. Hinzu kommt die berechtigte Sorge, ob ggfs. Daten von Amazon.de auf US-Servern landen, bei denen die Befürchtung bestehen muss, ob US-Behörden Zugriff haben. Man denke nur an die herumgeisternde Meldung von dem Grenzbeamten, der (unter Hinweis auf Amazon-Bestellungen) die Einreise verweigert hat, Meldung dazu.

Ich selber habe immer unter verschiedenen Accounts bestellt, nur selten mit meiner Hausanschrift. Inzwischen nutze ich Amazon nicht mehr, meine Kundenkonten wurden auf meinen Wunsch aufgelöst. Jeder muss sich selber überlegen, wie weit er seine Kaufgewohnheiten und Daten preis gibt – dazu muss der Verbraucher aber auch erstmal sehen, was da wie lange gespeichert wird. Vielleicht geben die Hinweise hier ja genug Anlaß, sich dem Thema einmal in Ruhe zu widmen.

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