Hier finden Sie alle aktuellen und vergangene Beiträge zum Thema “Praxis – Für Betroffene” in umfangreicher Ausführung von uns für Sie erstellt.

10 Juni

Datenschutzrechtliche Anforderungen an Vorgesetztenbewertungen durch Beschäftigte

Bei jeder Verarbeitung von personenbezogenen Daten und so auch im Rahmen der Vorgesetztenbewertungen durch Beschäftigte müssen die Vorgaben des Art. 5 DS-GVO eingehalten werden. Dies sind die Rechtmäßigkeit, Verarbeitung nach Treu und Glauben, Transparenz, die Zweckbindung, die Datenminimierung, die Richtigkeit, die Speicherbegrenzung sowie die Integrität und Vertraulichkeit sowie die Rechenschaftspflicht, die verlangt, dass nicht nur datenschutzkonform agiert wird, sondern dies dokumentiert ...

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Zusammenfassung

Vorgesetztenbewertungen durch Beschäftigte unterliegen strengen datenschutzrechtlichen Anforderungen gemäß der DSGVO, insbesondere den Grundsätzen aus Art. 5 wie Transparenz, Zweckbindung und Datenminimierung. Die Teilnahme der Beschäftigten muss freiwillig erfolgen. Die Beschäftigten sind frühzeitig, transparent und umfassend über den Prozess der Vorgesetztenbewertung zu informieren. Wird ein externer Dienstleister eingesetzt, muss dieser sorgfältig ausgewählt, vertraglich gebunden und regelmäßig kontrolliert werden, da das Unternehmen datenschutzrechtlich verantwortlich bleibt. Dabei sind dem Risiko angemessene technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der personenbezogenen Daten zu implementieren.

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02 Juni

International Privacy News

Auch aufgrund europäischer Initiativen hat sich der Datenschutz inzwischen zu einem weltweiten Anliegen entwickelt. Die Bundesrepublik Deutschland hatte daran ihren Anteil. Erinnert sei an das Volkszählungs-Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 1983, welches sich aufgrund der sich ankündigenden automatisierten Datenverarbeitung frühzeitig mit der Notwendigkeit eines Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung seiner Bürger befasste (vertiefend). Die technische Entwicklu...

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Unter der Überschrift International Privacy News veröffentlichen wir täglich Berichte zu Datenschutz-Themen aus der ganzen Welt.

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12 Feb.

JD Vance: US-Perspektive zu technologischem Fortschritt, Digital-Regulierung und Meinungsfreiheit

Die gestrige Rede von JD Vance, US-Vizepräsident, anlässlich des AI Summit in Paris unterstreicht eindrucksvoll die andere Perspektive der US-Seite insbesondere im Hinblick auf den technologischen Fortschritt, Digital-Regulierung und Meinungsfreiheit. Rede auf YouTube ansehen...

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JD Vance (Rede auf AI Summit in Paris am 11.2.25): US-Perspektive zu technologischem Fortschritt, Digital-Regulierung und Meinungsfreiheit

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23 Okt.

Elektronische Patientenakte und der Datenschutz

Ab dem 15. Januar 2025 wird bundesweit für jeden gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) eingerichtet, sofern dem nicht aktiv widersprochen wurde (Opt-out-Verfahren). Privat Versicherte müssen hingegen vorab zugestimmt haben (Opt-in-Verfahren). Dies stellt den erneuten Anlauf zur Realisierung einer elektronischen Patientenakte dar, welche dann zusätzlich zur Krankenkarte der jeweiligen Krankenkasse ausgegeben wird. Auf den ersten Blick ein Schritt, um die ärztliche Komm...

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Ab dem 15. Januar 2025 wird eine elektronische Patientenakte (ePA) für alle gesetzlich Versicherten automatisch eingerichtet, es sei denn, sie widersprechen (Opt-out-Verfahren). Trotz der Vorteile einer verbesserten medizinischen Versorgung gibt es Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Aufklärung der Versicherten. Patienten verlieren teils die Kontrolle über ihre Daten.

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03 Sep.

Training von Künstlicher Intelligenz und die Grenzen des Datenschutzes

Mit Einführung der KI werden Schwierigkeiten erkennbar, datenschutzrechtliche Rahmenbedingungen für komplexe KI-Lösungen vorgeben zu können. Die Datenschutzkonferenz DSK hat sich in ihrer letzten Strategieklausur mit der generativen KI und LLMs unter den Vorgaben des Datenschutzes auseinandergesetzt. Darüber liegt eine Pressemitteilung vom 2. September 2024 vor. (mehr …)

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Zusammenfassung

Die deutschen Datenschutz-Aufsichtsbehörden rücken in einer Pressemitteilung vom Thesenpapier der Hamburger Datenschutz-Aufsichtsbehörde zum Thema KI ab.

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19 Jan.

Datenschutz-Richtlinie: Einsatz von KI in Unternehmen

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmensprozesse verspricht Effizienzsteigerung und Innovation. Ohne klare Regeln und Vorgaben kann sie aber gleichzeitig Risiken bergen. Unternehmensinterne Richtlinien für KI-Anwendungen sind daher entscheidend. Sie sorgen für Klarheit im Umgang mit Daten, verhindern unfaire Entscheidungsfindungen und stellen sicher, dass KI-Systeme rechtlichen Standards entsprechen. Solche Maßnahmen schaffen Vertrauen bei Kunden und Mitarbeitern und s...

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Zusammenfassung

Die Datenschutzrichtlinie für Künstliche Intelligenz (KI) im Unternehmen gewährleistet den sicheren und ethischen Einsatz von KI-Technologien. Sie umfasst Vorgaben zum Schutz personenbezogener Daten, zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, zur Transparenz der Datenverarbeitung und zur Verantwortlichkeit für Entscheidungen, die von KI-Systemen getroffen werden. Ziel ist ein verantwortungsvoller Umgang mit KI. – Aber benötigen wir eine solche überhaupt und wie kann sie aussehen?

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02 Juni

Fehlversand E-Mail-Verteiler: Datenpanne menschlicher Fehler

[IITR - 02.06.22] „Bei Verstößen gegen die folgenden Bestimmungen werden […] Geldbußen von bis zu 20.000.000 EUR oder im Falle eines Unternehmens von bis zu 4% seines gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes des vorangegangenen Geschäftsjahrs verhängt, je nachdem, welcher der Beträge höher ist“ (Art. 83 Abs. 5 DSGVO) (mehr …)

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